1. Verwende ein Business-Konto
Mit einem Business-Konto kannst du auf Funktionen zugreifen, die über die eines privaten Kontos hinaus gehen, wie beispielsweise Instagram Ads, Insights, Shopping, Kontaktinformationen, einem CTA-Button auf deinem Profil sowie primäre und sekundäre Posteingänge für Nachrichten. Zusätzlich hast du durch ein Business-Konto die Möglichkeit, einen Instagram-Shop einzurichten.
2. Fülle alle Informationen für dein Profil seriös und bedacht aus
Wenn du bereits eine gewisse Guideline oder sogar schon ein Corporate Design für dein Startup hast, solltest du darauf achten, dass du diese Regeln und die Designsprache auch in deine Accounts mit übernimmst. Zu einem vollständigen Profil gehören der korrekte Name bzw. eine prägnante Abkürzung, sodass du gut aufzufinden bist, eine knappe aber konkrete Beschreibung eures Unternehmens sowie alle Kontaktangaben, die es von euch bereits gibt: Website, Adresse sowie andere Kanäle auf denen ihr Inhalte präsentiert.
Auch bei der Wahl des Profilfotos gibt es einiges zu beachten. Am besten eignet sich euer Logo, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen und seriös zu wirken. Das Profilfoto wird in einem Kreis dargestellt. Sollte euer Logo also quadratisch sein, denkt unbedingt daran, dies zu verkleinern, damit es vollständig angezeigt wird. Um ganz sicher zu gehen, dass dein Profilfoto gut aussieht, solltet ihr sicherstellen, dass die Auflösung hoch genug ist.
3. Nutze den Platz optimal
Deine Instagram Bio muss Instagram-Nutzer:innen vermitteln, warum sie deinem Account folgen sollten. Da du hierfür nur 150 Zeichen zur Verfügung hast, versuche, so präzise wie möglich zu sein und dabei Interesse zu wecken. Zusätzlich solltest du deinen Namen und deinen Nutzernamen mit Informationen zu deinem Unternehmen versehen. Verlinke deine Website und arbeite mit Kategorien, die den Nutzer:innen anzeigen, worum es bei deinem Account geht. Der Einsatz von CTA-Buttons kann Nutzer:innen zur direkten Interaktion mit dir anregen. Zudem sollte dein Account alle relevanten Kontaktinformationen enthalten, damit Interessierte jederzeit mit dir in Kontakt treten können. Pro Tipp: Falls du mehrere Links hast, auf welche du verweisen möchtest, nutze Tools wie linktree , um deine Follower:innen eine Übersicht deiner Verlinkungen zu geben.
4. Überlege dir, welche Ziele du mit deinem Account erreichen möchtest
Überlege dir zu Beginn, welche Marketing-Strategie du mit deinem Instagram-Account verfolgen möchtest. Möchtest du dein Produkt direkt über die App verkaufen? Geht es dir hauptsächlich um die Online-Präsenz deines Unternehmens? Soll der Social-Media-Auftritt deine Bekanntheit erhöhen? Steht die Gewinnung neuer Leads für dich im Vordergrund? Je nachdem, welche Ziele du vorrangig verfolgst, solltest du deine Instagram-Strategie ausrichten. Neben zahlreichen kostenlosen Tipps und Tricks im Netz, findest du beispielsweise in den OMR Reports verschiedene professionelle Anleitungen, wie du das Marketing deines Unternehmens gestalten kannst.
5. Deine Zielgruppe
Um deine Instagram-Strategie zu optimieren, ist es wichtig, vorher deinen Absatzmarkt und deine Zielgruppe zu definieren, damit du deinen Content entsprechend auf diese Gruppe anpassen kannst. Die Erstellung von Personas, kann dir beispielsweise dabei helfen, dich in deine Zielgruppe hineinzuversetzen und zielgruppenspezifischen Inhalte zu planen. Informationen über deine Zielgruppe, wie die demografischen Daten, Interessen und den Standort kannst du zudem für das Targeting deiner Instagram Werbung nutzen.
6. Ein einheitlicher Marken-Look
Sobald du deine Strategie festgelegt hast und deine Zielgruppe kennst, solltest du dich für ein Design deines Accounts sowie deiner Beiträge entscheiden. Eine konsistente Gestaltung deiner Beiträge erhöht die Markenerkennung bei deinen Follower:innen.
7. Bild- und Videounterschriften – deine Markenstimme
Gleiches gilt für deine Bild- und Videounterschriften. Auch diese sollten möglichst einheitlich gestaltet sein. Auch wenn du bis zu 2.200 Zeichen zur Verfügung hast, solltest du nicht vergessen, dass nur die ersten zwei Textzeilen im Instagram-Feed angezeigt werden und die meisten User:innen dazu neigen, Bildunterschriften lediglich zu überfliegen. Daher sollten die ersten zwei Zeilen die relevantesten Informationen enthalten.
8. Hashtags
Verwende Hashtags mit Bedacht. Sie können deine Sichtbarkeit verbessern, wenn sie für dich und dein Unternehmen relevant und spezifisch sind. Du solltest jedoch unbedingt eine Überladung vermeiden. Diese Taktik wirkt unseriös und kann Follower:innen abschrecken. Es empfiehlt sich eine Anzahl von fünf bis maximal neun Hashtags pro Beitrag. Auch auf einen Like- oder Follow-Austausch (#like4like, #followme) solltest du verzichten.
9. Interagiere
Um auf dich und deinen Account aufmerksam zu machen, ist es wichtig, mit anderen Nutzer:innen und deinen Follower:innen zu interagieren. Du solltest auf Kommentare reagieren und selbst ausgewählten Accounts folgen. Versuche, die Community zur Interaktion zu animieren.
10. Instagram Stories
Instagram Stories sind zwar nur für 24 Stunden sichtbar, stellen aber einen wichtigen Bestandteil einer guten Social Media Marketing-Strategie dar. Überlege dir, welche Botschaft deine Story hat und versuche, diese in den ersten drei Sekunden zu vermitteln. Liefere den User:innen einen Mehrwert, indem du relevante Links zur Verfügung stellst. Achte auch hier auf ein konsistentes Design. Sollen Stories länger als 24 Stunden sichtbar sein, hast du die Möglichkeit, diese in einem Highlight-Album direkt unter deiner Bio sichtbar zu machen.
11. Poste zu den richtigen Zeiten
Diese variieren je nach Branche. Mache dir daher Gedanken, welchen Branchen du dein Unternehmen zuordnest und gestalte deine Posting-Zeiten dementsprechend. An welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten deine Follower:innen aktiv sind, erfährst du in deinen Insights deines Businesskontos.
Quelle: https://blog.hootsuite.com/de/instagram-marketing-tipps/